Samstag, 30. November 2013

Garou

Mein erster Thriller und natürlich kein normaler, schließlich lese ich nicht jeden x-beliebigen Thriller.
Nein, es ist ein Schaf-Thriller.
Mit "Garou"  hat Leonie Swann bereits ihr zweites Buch über detektivisch veranlagte Schafe geschrieben.
Das Erste, "Glennkill", habe ich leider noch nicht gelesen, werde es mir aber besorgen.
Zum Glück bauen sie nicht aufeinander auf, sind also gefahrlos getrennt zu genießen.
In "Garou" sind die Schafe von der Küste Irlands nach Europa/ Frankreich gezogen, aber natürlich haben sie sich nicht einfach an einem friedlichen Ort niedergelassen.
Auf einer Weide, mit einem Gehege voll wahnsinniger Ziegen zum Nachbar, zum Fuße eines Schlosses, das noch vor einigen Jahren als Irrenanstalt diente und in einer Gegend in der die Legende vom Garou, einem Werwolf, die Runde macht, lässt der erste Mord ja nicht lange auf sich warten.
In Verbindung mit ihrer neuen Schäferin, deren wahrsagender Mutter und mehrerer andrer seltsamer Gestalten wie einem zwielichtigen Schlossherrn ergibt es einen absolut typischen und komplett untypischen Thriller mit Spannung, Rätseln einigen lustigen Momenten.
Nebenbei gesagt, habe ich beim Lesen auch einen neuen Respekt für Schafe und eine Sympathie für Widder entwickelt.
Ich habe das Buch mit großer Lust gelesen und kann es reinen Gewissens weiterempfehlen.

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